Veröffentlichungen und News

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Veröffentlichung „Impact ist der Schlüssel“: Unsere Erkenntnisse zu GSWK-Transfer

Transfer ist eine der Kernaufgaben der Wissenschaft; hierbei sind nicht nur die sog. MINT-Disziplinen zu erfassen, sondern auch Geistes- und Sozialwissenschaften sowie die Künste (GSWK). Patente spielen…

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Christoph Köller ist Mitherausgeber des Fachjournals „Transfer und Innovation“

Unser Christoph Köller ist Mitherausgeber des neu erschienenen Fachjournals „Transfer und Innovation – Wissenschaft wirksam machen“ des DUZ Medienhauses. „Wissen und Erfahrungen aus der Transfer- und Innovationspraxis müssen…

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„The Case“ schafft Transferbeispiele an der Charles University Prague

Wie bringt man Wissenstransfer aus den Geistes- und Sozialwissenschaften in Forschungseinrichtungen wirklich einen Schritt weiter? „Beispiele schaffen“ und „Mitarbeitende schulen“ werden…

Veröffentlichung „Impact ist der Schlüssel“: Unsere Erkenntnisse zu GSWK-Transfer​

Transfer ist eine der Kernaufgaben der Wissenschaft; hierbei sind nicht nur die sog. MINT-Disziplinen zu erfassen, sondern auch Geistes- und Sozialwissenschaften sowie die Künste (GSWK). Patente spielen hier in der Regel keine Rolle, Lizenzen sind weniger bedeutend, dennoch ist Transferpotenzial vorhanden. Die Besonderheiten der GSWK-Disziplinen sind zu berücksichtigen und zu adressieren, um dieses Potenzial auch systematisch zu nutzen. Auf Basis von 10 Jahren Erfahrungen aus dem In- und Ausland haben nun Christoph Köller und Josef Pinter gemeinsam mit Mark Mann dazu einen Artikel veröffentlicht. Darin fassen sie ausgewählte, handlungsleitende Erkenntnisse für Transferbeauftragte, die sich mit GSWK beschäftigen, zusammen. Dabei zeigt sich unter anderem: Impact ist der Schlüssel zu Entwicklung und Erschließung des Transferpotenzials.

Der Artikel „Impact ist der Schlüssel“ erscheint in der Pilotausgabe des neuen Fachjournals „Transfer & Innovation“, für das Christoph Köller Mitherausgeber ist. Die Pilotausgabe des Fachjournals inkl. unserem Artikel ist hier kostenlos erhältlich.

Artikel in Fachzeitschrift:

Köller, C., Mann, M. & Pinter, J. (2022). Impact ist der Schlüssel. Transfer & Innovation, 1/2022, 55-66. https://www.transfer-und-innovation.de/media/gnnboh/yg0wc5/0be28bff09b34be4026621bce526333bc7d9db27.pdf

Christoph Köller ist Mitherausgeber des Fachjournals „Transfer und Innovation“​

Unser Christoph Köller ist Mitherausgeber des neu erschienenen Fachjournals „Transfer und Innovation – Wissenschaft wirksam machen“ des DUZ Medienhauses. „Wissen und Erfahrungen aus der Transfer- und Innovationspraxis müssen unbedingt noch mehr in der Community ausgetauscht werden – wenn möglich zitierfähig. Das Journal schafft eine zentrale Plattform, mit deren Hilfe die Akteur*innen voneinander lernen und in einen Austausch miteinander kommen können. So wird Wissenschaft wirksam gemacht“, so Christoph Köller. Die Pilotausgabe vom November 2022 ist kostenfrei verfügbar, im März/April 2023 wird die erste reguläre Ausgabe erscheinen. Herr Köller ist u.a. mitverantwortlich für die Empfehlung und Auswahl der publizierten Artikel. Wenden Sie sich daher gerne mit Artikelvorschlägen an uns, wenn es in Ihrem Umfeld spannende Projekte, innovative Strategien oder Forschungsansätze gibt, die Sie mit der Community teilen möchten.

„The Case“ schafft Transferbeispiele an der Charles University Prague

Wie bringt man Wissenstransfer aus den Geistes- und Sozialwissenschaften in Forschungseinrichtungen wirklich einen Schritt weiter? „Beispiele schaffen“ und „Mitarbeitende schulen“ werden immer wieder als Antworten genannt. Unsere neue Inhouse-Schulung „The Case“ adressiert beide Anforderungen: Entlang eines systematischen und methodenbasierten Vorgehens, das geschult wird, entwickeln Mitarbeitende einer Transfereinheit und Wissenschaftler*innen ein einrichtungsspezifisches Fallbeispiel zu einem Transfer Case, „Learning by doing“ also!

Nun wurde das Format, das die Görgen und Köller GmbH (G&K) gemeinsam mit Mark Mann (mark mann oü) entwickelt hat, nun an der Charles University Prague durchgeführt. Ausgehend von Forschungsergebnissen zum Thema Rollenidentität in der sozialen Arbeit haben wir mit der Wissenschaftlerin selbst und zehn Mitarbeitenden der Transfereinheit dabei an TAG 1 methodenbasiert drei Transferideen generiert und in einer Innovation Card zusammengefasst. In der HOMEWORK PHASE unterzogen die drei entstandenen Gruppen ihre Ideen im Austausch mit den Zielgruppen und Stakeholdern einem Reality Check: Waren die Ideen wirklich relevant für die Zielgruppe und die angenommenen Hypothesen aus Tag 1 richtig? Im zweitägigen Treffen im Herbst 2022 (TAG 2 und 3) haben wir die Ideen entlang der vier Dimensionen der Research Impact Card „Value“, „Offer“, „Operation“ und „Budgeting“ weiterentwickelt, einen Aktionsplan definiert und einen Pitch simuliert.

Das Ergebnis lässt sich sehen:

  • Drei komplementäre und umsetzungsgeeignete Transferideen mit dem Impactziel „to help poor people get help fast and easy“, die u.a. dem Transferteam als Referenzbeispiel dienen.
  • Eine Wissenschaftlerin (es können gerne mehr sein) mit einem veränderten Wissenstransferverständnis: „I was very sceptical, but this was really useful for me“
  • 10 Mitarbeitende der Transfereinheit mit der Absicht, Methoden, Ansätze und Ideen in ihren Arbeitsalltag zu integrieren: „I will use this for my own case“

Unser Fazit: Mehr davon! Ein fallbezogener und einrichtungsspezifischer Ansatz bedeutet, Kontrolle aus der Hand zu geben. Die Resonanz der Teilnehmenden zeigt jedoch, dass sich der Mut zum Ungewissen auszahlt. „The Case“ ist ein innovatives Format, mit dem konkrete Beispiele geschaffen werden und Transfer-Mitarbeitende direkt ins methodenbasierte und systematische Arbeiten kommen. 

Beim Transfer aus den Geistes- und Sozialwissenschaften in‘s „Doing“ kommen? „The Case“ macht‘s möglich!